Lübeck – Am Nikolaustag geht es für die Lübecker Volleyballerinnen erneut in die Bundeshauptstadt. Dieses Mal gegen den BBSC (16 Uhr). Die Erinnerung an die Begegnungen mit dem BBSC in der letzten Saison verbinden die Lübeckerinnen mit einem lachenden und einem weinenden Auge.

Im allerersten Spiel für die LT in der Dritten Liga der vergangenen Saison konnten die Mädels um Trainer Michael Kalms mit einem klaren 3:0-Sieg glänzen. Im Rückspiel, im Januar dieses Jahres, folgte jedoch die klare Antwort in Berlin. 0:3 hieß es dort, wobei die Lübeckerinnen mit sieben Spielerinnen anreisten.

Am Wochenende wird das Team auf Laura Kallenbach und erneut auf Annika Senkpiehl verzichten müssen. Ansonsten wird es mit einem Zehner-Kader am Samstag frühmorgens mit dem Bus von „Statt-Auto“ losgehen.

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„Die Stimmung ist nach dem bisherigen Saisonverlauf zwar getrübt, aber kampflos aufgeben werden wir mit Sicherheit nicht. In den letzten Trainingseinheiten, die vermehrt in Spielformen ausgetragen wurden und weniger den technischen Elementen gewidmet waren, sollten die Mädels genügend Selbstvertrauen gesammelt haben, um den nächsten Spieltag mit Anstand zu Ende zu bringen“, so Kalms gegenüber HL-SPORTS vor der Partie.

Aus sieben Begegnungen ergatterte das Kalms-Team lediglich einen Punkt. Das bedeutet die Rote Laterne für die LT im zweiten Drittliga-Jahr. Der Rückstand auf den rettenden achten Rang beträgt momentan schon fünf Zähler. Aufwachen heißt es für die Mädels um Mandy Präfcke (Foto), denn sonst wird es schwer mit dem Klassenerhalt. Dass die Turnerinnen es können, haben sie schon oft unter Beweis gestellt.

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