Fünf-Satz-Krimi im ersten Halbfinale

SVG Lüneburg unterliegt VfB Friedrichshafen

Xander Ketrzynski holte für die Lüneburger am Abend 26 Punkte. Foto: Lobeca/Andreas Hannig

Lüneburg – Die „LüneHünen“ haben das erste Playoff-Halbfinale in der Best-of-Five-Serie der Bundesliga am Mittwochabend mit 2:3 (20:25, 25:17, 21:25, 25:19, 12:15) gegen den VfB Friedrichshafen verloren und haben am kommenden Sonntag die Chance auszugleichen. 2.600 Fans waren in der LKH-Arena Zeugen des Spektakels.

Zweiter Matchball saß

Die SVG Lüneburg, Pokalfinalist und Fünfter der Vorsaison, hatte im ersten Durchgang bereits das Nachsehen. Dabei war dieser umkämpft, wie die gesamte Partie. Erst in der Schlussphase entschieden die Gäste den Satz mit 25:20 für sich. Der Folgesatz ging klar mit 25:17 an die SVG. Im dritten Abschnitt war es wieder ein enges Spiel, wobei Friedrichshafen das bessere Ende mit 25:21 für sich fand. Wieder hielten die Niedersachsen dagegen und glichen im vierten Durchgang nach einem 25:19 aus. Der Tie-Break musste entscheiden. Bis zum 10:10 hielt die SVG stets mit und holte Rückstände immer wieder auf. Am Ende setzte sich der VfB mit dem zweiten Matchball dann doch durch.

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Ketrzynski wurde Top-Scorer

Insgesamt lief es auf einen 103:101-Punktestand für die Hausherren hinaus und sie stellten in Diagonalangreifer Xander Ketrzynski (26 Punkte) den Top-Scorer, doch das reichte nicht. Das zweite Spiel Serie wird am Sonntag um 17.30 Uhr in Friedrichshafen ausgetragen.

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