Lübeck – Nach dem sportlichen Abstieg in ihrer ersten Regionalligasaison war es Glück für die VSG Lübeck, dass durch Rückzüge und Aufstiege doch noch ein Platz in der bislang vierthöchsten Klasse frei wurde. Erst einmal angefragt, war die Entscheidung von Mannschaft und Verein eindeutig und das Projekt Frauen-Regionalliga nach den vielen Tälern der vergangenen Saison resettet. Auf ein Neues!
Vieles neu
Während man die Saisonvorbereitung über von Verletzungen geplagt war und die Vorbereitungsspiele eher durchwachsen bestritt, erwartet dieses erste Saisonwochenende die VSG-Frauen gleich mit erhöhten Chancen auf wichtige Punkte. Es ist ein langes vorbereitetes Wochenende, das bevorsteht: Für die einen ist es ein Neuanfang, für das frische Trainerduo sowie die fünf Neuzugänge eine Premiere.
Sonntag zuhause
Am Sonnabend spielt die VSG um 18 Uhr auswärts beim Aufsteiger aus der Hamburger Verbandsliga TSV Reinbek und am Sonntag um 16 Uhr zu Hause in der Thomas-Mann-Schule gegen Schweriner SC III, eine Nachwuchsmannschaft, die bereits vergangene Saison besiegt wurde.
Rauer Wind weht
Bis zu sechs Punkte stehen für die Lübeckerinnnen zum Start also auf dem Spiel. Das Saisonziel Klassenerhalt steht dabei über jeder einzelnen Begegnung, soll aber weniger Druck ausüben als vielmehr ein Anstupser dafür sein, alles zu geben. Und die Mannschaft weiß, dass sie alles geben muss. Denn aus eigener Erfahrung ist es keine Überraschung, dass in der Regionalliga ein anderer, rauer Wind weht.
Richtungsweisend
Was die Mannschaft aus dieser Herausforderung macht? Sie haben sich auf die Fahne geschrieben, ab dem ersten Ballwechsel der Regionalliga 2023/2024 Fahrt aufzunehmen und zu beweisen, in welche Richtung es diese Saison gehen soll.
