Joseph Worsley (1, SVG Lüneburg) feuert sein Team an - Archivfoto: Lobeca/Andreas Hannig
München – Die eingeplanten drei Punkte sind auf dem Konto: Mit einem ungefährdeten 3:0 (25:20, 25:21, 25:13)-Erfolg kehrte Volleyball-Bundesligist SVG Lüneburg vom Schlusslicht TSV Haching München zurück.

Frei nach dem Motto „ein gutes Pferd springt nur so hoch, wie es muss“ traten die LüneHünen in der Vorstadt der bayrischen Landeshauptstadt auf, wirkten phasenweise unkonzentriert und nicht voll bei der Sache, ohne aber in Gefahr zu geraten, eine unliebsame Überraschung zu erleben. Nur einmal in den 71 Minuten Spielzeit, als Haching im zweiten Satz beim 21:20 das einzige Mal in Führung lag, drohte etwas Ungemach, doch mit fünf Punkten in Folge waren die Kräfteverhältnisse schnell wieder gerade gerückt.

SVG-Chefcoach Stefan Hübner gab wie erwartet Spielern eine Chance, die zuletzt gegen Meister Berlin nur zugeschaut oder kaum gespielt hatten. So spielte statt Lukas Maase im Diagonalangriff Yann Böhme und durfte sich am Ende auch über die MVP-Medaille freuen. Bester Scorer war aber Jordan Ewert (9 Punkte). 
  
 
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