Schwerin – Als der SSC Palmberg Schwerin vor einigen Tagen mit 3:2 gegen den MTV Stuttgart gewann, rückte die Tabellenspitze der Frauen-Volleyball-Bundesliga bereits vor der letzten Partie am gestrigen Sonnabend in greifbare Nähe. Nun hat es am Wochenende geklappt, Schwerin geht als Ligaprimus in die Playoffs.
Ein hartes Stück Arbeit
Während die punktgleichen Stuttgarterinnen am letzten Spieltag der Zwischenrunde zum Zuschauen verdammt waren, holte sich der SSC den nötigen Punkt, um auf Platz eins zu klettern. In einem dramatischen Spiel in der Suhler Wolfsgrube gewann Schwerin zwar den ersten Satz, fand dann aber in den Sätzen zwei und drei kein Mittel gegen fast fehlerfrei aufspielende Suhlerinnen. Im vierten Durchgang gewannen die Gäste aus Schwerin wieder die Oberhand und sicherten sich den so wichtigen Zähler für die Tabellenspitze. Im darauffolgenden Tiebreak erhielten die jungen Schweriner Talente Spielzeit und Suhl erkämpft sich mit einem 15:13 den Sieg. „Es war ein hartes Spiel, denn Suhl hat komplett ohne Druck gespielt, hatte nichts zu verlieren und ganz stark aufgeschlagen. Am Ende haben wir jedoch unser Ziel erreicht und den wichtigen Punkt geholt, das ist alles, was zählt,“ so Libera Patricia Llabrés nach der Partie.
Die Ausgangslage
Trotz der 3:2 Auswärtsniederlage beim VfB Suhl Thüringen schließt das Team von Felix Koslowski die neu eingeführte Zwischenrunde mit einem Punkt Vorsprung vor Stuttgart ab. Dahinter rangieren Dresden, Potsdam und Suhl in der ersten Tabellenhälfte. „Wir wollten immer versuchen, die Zwischenrunde auf Platz zwei zu beenden, dass wir es am Ende an die Tabellenspitze geschafft haben, zeugt von großer Charakterstärke der Mannschaft und kämpferischem Willen. Wenn man an den Dezember und Januar denkt, als wir von Verletzungssorgen und vielen Widrigkeiten geplagt waren, kann man einfach nur stolz auf diese Mannschaft sein, dass sie sich diese gute Ausgangslage erkämpft hat,“ sagt Felix Koslowski nach dem letzten Spiel der Zwischenrunde. Mit den Roten Raben aus Vilsbiburg wartet bereits am kommenden Samstag der Tabellenachte als erster Gegner im Play-Off Viertelfinale. Anpfiff der Partie ist um 18.00 Uhr in der PALMBERG ARENA, das Rückspiel findet dann am Mittwoch, den 27.03.2024 in Vilsbiburg statt.
Was soll der VfB Lübeck machen?
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