Auch zu ungewöhnlicher Spielzeit bereit: VSG-Trainer Marco Schlicht und sein Team (Foto: Lobeca/Michael Raasch)

Lübeck – Corona und fehlende Terminalternativen bescheren der 1. Herrenmannschaft der VSG Lübeck eine außergewöhnliche Anpfiffzeit für ihr Nachholspiel am kommenden Freitag gegen den Tabellendritten vom Eimsbütteler TV 2. Anpfiff wird um 21.15 Uhr in der Thomas-Mann-Halle sein. Trotz der fortgeschrittenen Zeit hofft die VSG auf die Unterstützung ihrer Fans, die nach längerer Pause erstmals wieder dabei sein können. Unter Einhaltung der 3G-Regel und mit Einlasskontrolle sind 30 Zuschauer erlaubt.

Die Unterstützung wird die VSG sicher gut gebrauchen können, empfängt man doch mit dem Eimsbütteler TV 2 die Mannschaft der Stunde, die neun Siege aus den letzten zehn Spielen aufweisen kann. Nicht ganz so rosig die Vorzeichen auf Seiten der VSG, die in Liga und Pokal drei Niederlagen in Folge hinnehmen mussten. Außerdem muss man krankheits- und verletzungsbedingt auf sechs Spieler verzichten, darunter drei der vier etatmäßigen Außenangreifer.

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Dennoch rechnet man sich Chancen auf eine Wiederholung des Hinspielerfolges (3:1) aus. Hierfür sprechen unter anderem die äußerst knappe Niederlage am vorletzten Wochenende im Pokalhalbfinale gegen die höherklassige Mannschaft vom Kieler TV 2 und die Tatsache, dass sich erneut der ein oder andere frisch gebackene U20-Landesmeister aus der eigenen Jugend im Kader befinden wird.

Jetzt noch einmal, weil es so ungewöhnlich ist: Anpfiff gegen den Eimsbütteler TV 2 ist am kommenden Freitag (18.3.) um 21.15 Uhr in der Thomas-Mann-Halle. Alternativ wird das Spiel auch wieder via Twitch unter vsg_luebeck übertragen.

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