Rzeszow – Das erträumte Wunder gelang nicht mehr, die Volleyballer der SVG Lüneburg verloren auch das Final-Rückspiel im CEV Cup bei Asseco Resovia Rzeszow in Polen, verkauften sich beim 0:3 (25:27, 18:25, 21:25) aber teuer und können mit Stolz auf ihren europäischen Auftritt in dieser Saison zurückblicken.
Vor 4.300 Zuschauenden lieferte die Mannschaft von Chefcoach Stefan Hübner dem Favoriten einen großen Kampf, gepaart mit einer auch spielerisch hervorragenden Leistung, hätte zumindest den ersten Satz auch gewinnen können (Satzball beim 24:23) und verlangte den Topstars auf der anderen Seite des Netzes alles ab.
„Man of the Match“, der im Wesentlichen auch den Unterschied machte, wurde der französische Olympiasieger Stephen Boyer. Der Diagonalangreifer, der im Hinspiel noch gefehlt hatte, kam in den ersten beiden Sätzen auf 13 Punkte bei einer Erfolgsquote von 71%. Bester Punktesammler der SVG war Erik Röhrs (12).
Für die LüneHünen geht es ohne Pause weiter. An diesem Sonnabend (18 Uhr) erwarten sie in der heimischen LKH Arena die WWK Volleys Herrsching zum zweiten Playoff-Viertelfinale (Modus: „best of 3“) der Bundesliga. Nach dem 3:1-Erfolg im ersten Vergleich in München können die Lüneburger den Einzug ins Halbfinale schon perfekt machen. Gelingt das noch nicht, gibt es gleich am Sonntag (18 Uhr) an gleicher Stelle das dritte Spiel.
Wie schneidet das DFB-Team in den beiden Testspielen ab?
- Zwei Niederlagen (24%, 150 Votes)
- Zwei Siege (23%, 142 Votes)
- Ist mir egal (17%, 106 Votes)
- Ein Sieg und ein Unentschieden (17%, 102 Votes)
- Ein Sieg und eine Niederlage (9%, 54 Votes)
- Ein Unentschieden und eine Niederlage (9%, 53 Votes)
- Zwei Unentschieden (2%, 10 Votes)
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