Lüneburg – Aller guten Dinge sind drei – auf die Bestätigung dieses Sprichworts hoffen die Volleyballer der SVG Lüneburg an diesem Mittwoch (22.12.): Zum dritten Mal in ihrer noch jungen Vereinsgeschichte wollen sie ins deutsche Pokal-Endspiel einzuziehen. Zu Gast in der heimischen LKH Arena sind um 19 Uhr im Halbfinale die WWK Volleys Herrsching.

Die SVG Lüneburg gibt es seit 2006, in die Bundesliga stieg der Verein 2014 auf – übrigens gemeinsam mit Herrsching – und erreichte im Premierenjahr gleich das Finale im DVV-Pokal. In der Saison 2018/19 gelang das erneut. Beide Male war beim Traum vom Cup aber Rekordgewinner Friedrichshafen zu stark. Nun also winkt die Teilnahme an einem der größten Events im deutschen Volleyball erneut.

Doch die Gäste aus Bayern sind mindestens ebenso heiß auf dieses Ziel, verpassten sie es doch im Vorjahr nur denkbar knapp mit einer 2:3-Niederlage gegen KW-Bestensee nach 2:0-Satzführung. Bestensee verlor dann das Endspiel gegen Frankfurt (0:3). Die Herrschinger waren schon vor zweieinhalb Wochen zum Punktspiel in Lüneburg, unterlagen damals 1:3. Ein gutes Omen aus SVG-Sicht? „Das ist ein ganz anderer Wettbewerb, da gelten andere Gesetze“, wehrt Trainer Stefan Hübner solche Gedankenspiele ab.

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Im Gegensatz zum Spiel am vergangenen Sonnabend läuft dieses Halbfinale als 2G-plus-Veranstaltung, da mehr als 500 Zuschauer erwartet werden und dann die Bestimmung gilt, dass Zutritt nur Geimpfte und Genesene mit zusätzlich aktuellem Test – Geboosterte brauchen keinen – haben. Zudem ist das Tragen einer FFP2-Maske Pflicht. (PM SVG)

Zum Foto: Stefan Hübner (Trainer, SVG Lüneburg): Feinabstimmung in der Auszeit (Foto: Lobeca/Andreas Hannig)

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