Colton Cowell (links) machte ein starkes Spiel für die SVG Lüneburg im DVV-Pokal in Berlin. Nun geht es in der Bundesliga gleich weiter mit dem Nordderby gegen Giesen in der LKH Arena. - Foto: SVG/oH

Lüneburg – Das Aus kam nach 147 Minuten Netto-Spielzeit mit dem 12. Matchball, nach einem hochklassigen Pokalfight jubelten die Berlin Volleys: 2:3 (22:25, 25:22, 25:22, 23:25, 25:27) verlor die SVG Lüneburg in der Max-Schmeling-Halle das Viertelfinale im DVV-Pokal – und an diesem Sonnabend geht es gleich weiter. Um 20 Uhr steht in der heimischen LKH-Arena das Bundesliga-Nordderby gegen die Giesen Grizzlys an.

Was sich in dem Pokalfight insbesondere im fünften Satz abspielte, wird in die Annalen eingehen. Ein Tiebreak geht ja eigentlich nur bis zum 15. Punkt – dieser ging sogar länger als ein normaler Satz.

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Eine Partie absolut auf Augenhöhe

Auf unglaublich hohem Niveau spielten beide Teams und schenkten sich nichts, zusammen genommen 120:121 Satzpunkte aus SVG-Sicht standen am Ende in der Statistik, was deutlich macht, dass die Kontrahenten absolut auf Augenhöhe agierten.

Nun wird es eine Herausforderung, nur knapp 48 Stunden später das nächste schwere Match zu bestreiten. Denn Giesen hat sich gut verstärkt und für die neue Mannschaft läuft es. Der Tabellenfünfte, nur einen Punkt hinter der SVG (2.) zurück, kommt mit frischem Selbstbewusstsein, ist gerade erstmals ins Pokal-Halbfinale eingezogen. Der Gegner wird dann jedoch Berlin sein.

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