Zuspieler Joe Worsley (Mitte) verteilte die Bälle wieder ideal für die SVG-Angreifer, hier gleich für Jordan Schnitzer, der rechts neben ihm zum Sprung ansetzt. Hinter dem Netz die Giesener Jakob Günthör (links) und Lorenz Karlitzek. - Archivfoto: Behns/SVG/oH

Lüneburg – Die SVG Lüneburg setzt ihren Erfolgsweg fort, mischt in der Bundesliga nach einem 3:1 (25:27, 25:21, 25:17, 26:24) im Nordderby gegen die TSV Giesen Grizzlys als Dritte punktgleich mit dem Zweiten Friedrichshafen weiter ganz oben mit. Zudem freuten sich die Lüneburger über einen neuen Zuschauerrekord in der LKH-Arena mit 1650 Besuchern.

Für den vierten Bundesligasieg in Folge war jedoch wie erwartet eine Energieleistung nötig. Nur zwei Tage nach dem denkwürdigen 25:27 der LüneHünen im fünften Satz im Pokalspiel in Berlin (2:3) erwies sich Giesen als starker, hartnäckiger Gegner. Der sicherte sich zudem den ersten Satz nach einem 22:24-Rückstand heraus noch und schien damit alle Trümpfe auf seiner Seite zu haben.

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Doch die Mannen um den erneut starken Kapitän Joe Worsley wirft derzeit so schnell nichts um. Der Zuspieler verteilte die Bälle für die Angreifer wieder sehr variabel, die Annahme war herausragend und das Service gut. Zudem kommt Nationalspieler Lukas Maaase immer besser in Form. Der Diagonalangreifer wurde auch MVP, seine 17 Punkte wurden aber von Jordan Ewert noch übertroffen (19).

Bei Giesen ragte Augusto Colito mit 17 Punkten heraus.

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