Tilo Rietschel und Richard Peemüller verpassen in Grömitz das Halbfinale

Guter Start für Lübecker Beachvolleyballer, doch dann ebbte es am Strand ab

Tilo Rietschel muntert auf. Foto: Jasper Lorenz/japhotography/oH
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OH-Aktuell

Grömitz – Das Heimspiel von Tilo Rietschel (VSG Lübeck) war bereits nach dem ersten Turnier-Tag der Flens-Beach-Tour in Grömitz beendet. Mit seinem Partner Richard Peemüller (Eimsbütteler TV) war im Viertelfinale Schluss. Gegen Philipp Grau (USC Magdeburg) und Leo Hauschild (FC St. Pauli) verlor das Sieger-Team von Norderney glatt in zwei Sätzen mit 0:2 (12:15, 11:15) und verpasste so das Mindestziel Halbfinale.

Toller Start ins Turnier

Dabei begann es richtig gut für Rietschel/Peemüler, denn in der Vorrunde setzen sie sich jeweils mit 2:0 gegen Boeden/​Lindenau (15:3 15:9) und Schmidt/​Skarabis 2:0 / 30:22 (15:10 15:12) durch. Somit war das Duo aus Lübeck und Hamburg gleich im Viertelfinale, wo allerdings nicht mehr viel funktionierte.

„Da verzeiht der Modus leider nichts“

Rietschel sagte danach zu HL-SPORTS: „Trotz optimalem Start und gutem Windspiel konnten wir nach viereinhalb Stunden Pause unser Spiel nicht wieder abrufen. Es war wie erwartet sehr stürmisch und da sind unsere Gegner deutlich besser mit klargekommen. Da verzeiht der Modus leider nichts, wenn man im Viertelfinale bei noch kurzen 15er Sätzen eine schlechte Phase erwischt.“

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Grömitz „immer etwas Besonderes“

In Grömitz war das Ambiente und Drumherum klasse. Rietschel: „Die Flens-Tour-Turniere sind insgesamt einfach die besten Landesverbandsturniere, da sind sich hoffe ich alle einig. Mit durchgängigem DJ und Moderation sowie Tribüne bei jedem Turnier ist schon stark. Außerdem sind die Strandturniere sowieso immer etwas Besonderes, deswegen sind die Turniere auch immer sehr gut besetzt. Grömitz ist immer das größte Turnier und deshalb besonders. Höchstes Niveau, größte Tribüne und viele Zuschauer. Und tatsächlich auch deutlich der angenehmste Sand finde ich, das habe ich dieses Jahr schon steiniger erlebt.“

Sieger des Turniers wurden die Kieler Jonathan Erdmann und ​Nejc Zemljak, die sich im Finale mit 2:0 gegen Grau/Hausschild durchsetzten.

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