VSG-Spieler frustriert nach Heimniederlage (Foto: Lobeca/Michael Raasch)

Lübeck – Die VSG Lübeck wollte gegen den Abwärtstrend mitnehmen, doch es kam ganz anders: Drei Punkte gingen nach der Heimniederlage an Grün-Weiß Eimsbüttel.

Die Jungs der VSG Lübeck wollten von Anfang an dominant aufspielen. So die Worte von Trainer Marco Schlicht in der Mannschaftsansprache vor dem Spiel. Und im ersten Satz gelang dies – aber nur mit viel Mühe. Der Satz konnte knapp gewonnen werden. Kapitän Christoph Menge lobte die Mannschaft anschließend, da sie in diesem schwierigen Satz vor allem in der Schlussphase Moral gezeigt hatte.

In den drei folgenden Sätzen spielten die Gegner aus Eimsbüttel aber wie im Rausch. Sowohl in der Verteidigung aus Block und Abwehr als auch in der Annahme funktionierte beinahe alles. Für die Heimmannschaft wurde dies zu einer zermürbenden Angelegenheit. Es konnten keine Lösungen für die Aufgaben, die von Seiten der Eimsbütteler gestellt wurden, gefunden werden. Es ist zum Verzweifeln, dürften sich einige Spieler gedacht haben. Satz um Satz ging an die Gäste, die dann auch verdient mit 3:1 gewannen und drei Punkte gegen den Abstieg entführten.

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Bei den Lübeckern hingegen war am Ende viel Frust zu spüren. Diese Niederlage muss nun erst einmal verdaut werden. Werden die Spieler aus Lübeck es schon bis zum nächsten Sonnabend schaffen, Coolness und Lockerheit zurück in die Mannschaft zu holen? Das wird sich beim Auswärtsspiel gegen WiWa Hamburg am 4.12. zeigen.

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